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Warum sägen, wenn es druckbar ist?

Simon

Der 3D Druck gewinnt in der Industrie immer mehr an Bedeutung. Mittlerweile lassen sich dank Holzfilamenten Gegenstände drucken, die wie Holz aussehen und dieselbe Haptik haben, aber auch Metallbauteile kommen immer häufiger aus dem Drucker.

Ganz grundsätzlich unterscheidet man bei Fertigungsprozessen zwischen Materialabtragung und additiver Fertigung. Mit diesen unterschiedlichen Herangehensweisen lassen sich sowohl Einzelanfertigungen als auch ganze Serien realisieren.

Hierbei profitieren Unternehmen von zahlreichen Vorteilen wie einem geringen Materialverbrauch und passgenauen Prototypen.

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Materialabtragung vs. Additive Fertigung

In der Industrie spielt die Materialabtragung eine besonders wichtige Rolle. Gerade bei der Holzbearbeitung wird mittels Sägen dafür gesorgt, dass das Material in Form kommt und die gewünschte Dicke oder Schwere hatte.

Aber nicht nur Holz muss bearbeitet und zurechtgeschnitten werden. In vielen Einsatzgebieten ist Metall das Material der Wahl, das unter anderem mit Drehmaschinen aufwendig bearbeitet wird.

Durch die Digitalisierung hat sich die Art der industriellen Produktion jedoch deutlich verändert. Längst ist die Materialabtragung mit Sägen nicht mehr das vorrangige Verfahren, wenn es darum geht, diverse Materialien in Form zu bringen.

Stattdessen setzen immer mehr Betriebe auf den 3D Druck. Dieser zeichnet sich durch eine besonders hohe Präzision und Efizienz aus. Im Unterschied zur Materialabtragung handelt es sich bei diesem Verfahren um eine additive Fertigung. Das bedeutet, dass so lange Komponenten hinzugegeben werden, bis das gewünschte Produkt erreicht wurde.

Für Einzelanfertigungen und den Seriendruck

Bei der industriellen Herstellung verfolgen Unternehmen teils ganz unterschiedliche Ziele. In einigen Fällen geht es darum, eine neue Geschäftsidee einmal auszuprobieren oder diese Kunden, Geldgebern oder Kooperationspartnern vorzustellen.

Dann wird ein einzelner Prototyp verwendet, an dem die neuen Produkteigenschaften deutlich werden. Wenn sich ein Prototyp bewährt hat, kann das neue Produkt in Serienfertigung gehen. Dann wird es in großer Stückzahl produziert und den Kunden am Markt zur Verfügung gestellt.

 

Die additive Fertigung bietet sich für beide Arten der Produktherstellung an. Sie ist sehr kostengünstig, sodass sie sich selbst für die Fertigung einzelner Prototypen problemlos eignet. Mit diesem Verfahren haben Unternehmen also die Möglichkeit, immer wieder neue Geschäftsideen auszuprobieren. Sie können sich selbst ein Scheitern leisten, ohne dass hierdurch große Geldmengen verlorengehen würden. Ebenso eignet sich das Verfahren zur Serienfertigung. Die einzelnen Artikel können sehr präzise angefertigt und optimal aufeinander angepasst werden. Somit lassen sich identische Produkte herstellen, die in ihrer Qualität und ihrem Design absolut hochwertig sind.

Die additive Fertigung bringt Nutzern zahlreiche Vorteile

Die additive Fertigung ist besonders zeit- und kosteneffizient. Innerhalb kürzester Zeit lassen sich günstige Prototypen und Serien anfertigen. Selbst sehr komplexe und filigrane Formen können umgesetzt werden.

Sogar innenliegende komplexe Strukturen sind gar kein Problem. Betriebe haben somit die Möglichkeit, Bauteile und Komponenten zu nutzen, die in dieser Präzision beispielsweise mittels Sägen nicht herstellbar wären.

Auf diese Weise eröffnen sich ganz neue Produktoptionen und Aufgabenfelder, da viele Produktideen erst jetzt wirklich praktikabel und realisierbar sind.

Die hohe Kosteneffizienz wird unter anderem durch einen geringen Materialverbrauch erreicht. Außerdem erfolgt die Anfertigung der einzelnen Bauteile werkzeuglos, was einerseits effizient und andererseits preiswert ist.

Die einzelnen Artikel werden vollautomatisiert hergestellt, sodass der Faktor Mensch keine Rolle im Fertigungsprozess spielt. Hierdurch ist die Fertigung sehr effizient und die Wahrscheinlichkeit von Fehlern sinkt rapide.

Aufgrund dieser zahlreichen Vorteile setzen immer mehr Firmen auf eine additive Fertigung mittels 3D Druck. Sie kommt bei der entwicklungsbegleitenden Prototypenherstellung ebenso zum Einsatz wie bei der späteren Serienfertigung.

Im Entwicklungsprozess können ganz leicht Anpassungen vorgenommen werden, wenn Optimierungspotenzial bei einzelnen Produktionsschritten erkannt wurde. Die additive Fertigung gewährt somit eine größtmögliche Flexibilität und Individualität, da sie auf die jeweiligen Wünsche und Vorstellungen angepasst werden kann.

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